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    »Absolut freundlicher Support! Tolle Unterstützung. Habe ein Unternehmen gefunden, was tatsächlich sehr günstig ist. Da der Umzug noch nicht gestartet ist, kann ich zur Qualität noch nichts sagen. Der Weg zur Vermittlung war aber Top und ich bedanke mich!«Am 05.05.2022 bewertet.

Umzug nach Österreich

Umzug nach Östrreich

Im Ausland leben, eine neue Kultur erkunden und dennoch keine Fremdsprache lernen müssen – nicht nur deshalb wandern viele Deutsche nach Österreich aus. Der Alpenstaat hat Städte, die neben Kultur und Prunk auch beeindruckende Landschaften und eine hohe Lebensqualität bieten. Dank der Freizügigkeitsregelung der Europäischen Union ist es für Deutsche nicht allzu schwer, für einige Jahre – oder für immer – den Lebensmittelpunkt nach Österreich zu verlegen. Dennoch gibt es bei einem Umzug in das Nachbarland einige Punkte zu beachten. Umzugspreisvergleich erklärt, worauf es ankommt.

Wien, Wein, Wohnen

Österreichs Hauptstadt Wien lockt nicht nur mit einem großen Kulturangebot und einem einzigartigen Flair, sondern ist dank ähnlicher Lebenshaltungskosten und der gleichen Sprache für Deutsche ein realistisches Ziel, um auszuwandern. Das weiß auch Jockel Weichert, der seit 1999 in Wien lebt und dort die Piefke Connection gegründet hat, eine Plattform für deutsche Fachkräfte, die für ein paar Jahre ins Nachbarland ziehen.
Der Deutsche ist auch Jahre nach seinem Umzug nach Wien von der Wucht der Architektur in Österreichs Hauptstadt begeistert. „Die Schönheit von Wien ist einzigartig. Und welche Hauptstadt hat schon ihr eigenes Weinanbaugebiet? Wer in Wien wohnt, ist zudem sehr schnell draußen aus der Stadt und kann seine Freizeit im Grünen verbringen“, sagt er. „Außerdem liegt das osteuropäische Ausland sehr nah.“ Die slowakische Hauptstadt Bratislava etwa ist nur eine Autostunde entfernt.

Wohnungssuche in Österreich

Die Wohnungssuche in der Hauptstadt ist vergleichsweise entspannt, gleiches gelte für die Mietpreise, sagt Weichert, der vor seinem Umzug in München gelebt hat. „Das liegt nicht zuletzt an dem Gemeindebau, der zudem optisch wenig mit den deutschen Sozialbauten zu tun hat.“ Anrecht auf Gemeindewohnungen haben aber zuallererst Wiener, also Menschen, die seit mindestens fünf – besser 15 – Jahre in der Stadt gemeldet sind. Sie werden in den Wartelisten vorgezogen. Gesucht wird per Mundpropaganda und Beziehungen, per Warteliste bei den Genossenschaften oder per Internet und Makler. Eine frühe Vernetzung mit Einheimischen lohnt sich also auch bei der Wohnungssuche. Massenbesichtigungen sind in Österreich rar. Eine Besonderheit gibt es bei den Mietverträgen, die häufig befristet sind. Sie werden auf Zeit geschlossen und beinhalten die Möglichkeit der Verlängerung. Der Mietpreis wird als Gesamtmiete angegeben. Wer auf ein Maklerangebot zurückgreifen muss, sollte mit bis zu drei Kaltmieten Provision rechnen. Das Bestellerprinzip, das in Deutschland seit Juni 2015 greift, existiert in Österreich nicht. Ein Tipp für die Wohnungssuche: Schließen Sie nicht von der Fassade auf das Innere eines Hauses. Hinter tollen Eingängen können sich marode Fenster verbergen, hinter unscheinbaren Immobilien wahre Goldstücke mit tollen Innenhöfen. Beim Abschluss eines Mietvertrags wurde in Österreich bis 2017 eine sogenannte Vergebührung, quasi eine Steuer auf den Mietabschluss, fällig. Meistens musste der Mieter sie tragen. Diese Regelung gilt aber nur noch für Geschäftsräume.

Besonderheiten beim Umzug nach Österreich

Der Umzug in unser Nachbarland Österreich ist verhältnismäßig einfach. Es existieren jedoch spezifische Einfuhrbestimmungen für Pflanzen und Tiere, die Umzügler beachten müssen. Daher kann es sinnvoll sein, bei der Suche nach einer Umzugsfirma auf Spezialisten für länderübergreifende Umzüge zu setzen. Es kann sich auch lohnen, bewusst nach einer Umzugsfirma in Wien oder der künftigen Heimatstadt Ausschau zu halten oder Angebote österreichischer Firmen in den Vergleich einzubeziehen. Schließlich kehren einige Deutsche nach ein paar Jahren zurück – statt einer Rückfahrt mit leerem Wagen könnte so ein zweiter Transport genutzt werden, um die Umzugskosten möglichst gering zu halten. Im Vorteil ist, wer seinen Umzug von Deutschland nach Österreich zeitlich flexibel gestalten kann.

Wohnsitz innerhalb von drei Tagen anmelden

Wer umzieht, muss sich bei der neuen Heimatgemeinde innerhalb von drei Tagen anmelden. In Wien geht man dafür zum magistratischen Bezirksamt, in anderen Städten zum Meldeamt. Dort müssen Umzügler den Reisepass, die Geburtsurkunde und den Meldezettel vorlegen. Letzterer muss vom Vermieter ausgefüllt und unterschrieben sein. Das Formular gibt es bei den zuständigen Ämtern.

Rechtmäßiger Aufenthalt in Österreich

Auswanderer benötigen eine Bescheinigung über den rechtmäßigen Aufenthalt in Österreich. Wer sich als EU-Bürger länger als drei Monate im Land aufhalten will, muss das binnen vier Monaten ab Einreise der zuständigen Niederlassungsbehörde melden und sollte diese Frist nicht überziehen – sonst droht eine Geldbuße. Zuständig sind die Bezirkshauptmannschaften und in Wien die Magistrate. Achtung: Die Anmeldebescheinigung darf nicht mit der Anmeldung nach dem Meldegesetz verwechselt werden. Sie wird nur unter bestimmten Voraussetzungen erteilt. So muss der Antragsteller in Österreich Arbeitnehmer, Selbstständiger, Student oder Auszubildender sein oder über ausreichend Finanzmittel verfügen, um nicht auf Sozialhilfeleistungen angewiesen zu sein. Zudem müssen er und seine Familienangehörigen einen ausreichenden Krankenversicherungsschutz nachweisen. Das Ausstellen der Anmeldebescheinigung ist mit Gebühren verbunden. Außerdem kann man sich einen Lichtbildausweis für EWR-Bürger ausstellen lassen, der sich zwar nicht als Reisepass eignet, aber für das Leben in Österreich praktisch ist.

Krankenversicherung nicht frei wählbar

Wer in Österreich arbeitet und gemeldet ist, unterliegt in der Regel der österreichischen Sozialversicherungspflicht. Die Krankenversicherung in Österreich kann nicht frei gewählt werden, sondern hängt von der Region und dem Berufsstand ab. Der Arbeitgeber versichert seine Angestellten automatisch. Die Beiträge sind günstiger als in Deutschland, jedoch existiert ein Selbstbehalt für Patienten.

Einfuhr von Autos

Prinzipiell kann das eigene Auto ohne Probleme nach Österreich eingeführt werden, solange es privaten Zwecken dient. Allerdings wird eine Steuer fällig, wenn das Gefährt noch keine sechs Monate alt ist oder weniger als 6.000 Kilometer gefahren wurde. Die Anmeldung ist mit Kosten verbunden und sollte zügig vorgenommen werden. „Es wird scharf kontrolliert“, so Weichert. Bei der Zulassung ist die sogenannte NoVA zu entrichten. „Das ist eine spezifische österreichische Steuer, die einmalig bei der Anmeldung anfällt“, erklärt Weichert. Die Normverbrauchsabgabe berechnet sich abhäng von Verbrauch und Neuwert des Wagens. „Bis man alle Dokumente hat, kann man ein paar Tausend Euro los sein.“ Er rät daher davon ab, sein Auto mitzubringen. Einfacher und sinnvoller sei es, den Wagen in Deutschland zu veräußern und sich in Österreich ein neues Gefährt zuzulegen oder Car-Sharing  zu nutzen.