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Planung & Tipps

Möbelspedition

Möbelspedition für den Umzug

Umzug mit einer Möbelspedition

Ein Umzug ist immer aufregend und spannend, egal ob innerhalb des Stadtgebietes oder in eine ganz andere Gegend. Vor allem um den Transport der Möbel und des Hausrats sollten Sie sich rechtzeitig Gedanken machen. Soll eine professionelle Möbelspedition dem Umzug übernehmen oder haben genügend Freunde und Helfer am Umzugstag Zeit?

Inhaltsverzeichnis

  1. Umzug mit einer Möbelspedition
  2. Die richtige Spedition finden
  3. Was Möbelpacker kosten und wie Sie Speditionskosten berechnen
  4. Haften Möbelpacker für Umzugsschäden?
  5. Möbel in Eigenregie transportieren

1. Umzug mit einer Möbelspedition

Die Entscheidung, ob eine professionelle Umzugsspedition den Transport übernehmen soll, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Stehen beispielsweise viele schwere oder sperrige Möbelstücke oder wertvolle Einzelstücke in der Wohnung, sollte die Wahl auf eine Möbelspedition fallen. Zeitdruck ist ein weiterer Punkt, der für einen Möbeltransport mit Spedition spricht. Muss der Umzug kurzfristig stattfinden oder innerhalb eines Tages erledigt sein, dann haben die Möbelpacker einfach mehr Erfahrung.

Weitere Faktoren, die für den Umzug mit einer Möbelspedition sprechen:

  • Große Wohnung mit vielen Einrichtungsgegenständen
  • Wertvolle oder große Möbel vorhanden
  • Spezialfälle wie Klavier oder Flügel
  • Umzug aus der oberen Etagen eines Wohnhauses

Habe Sie nur einzelne Gegenstände die Sie nicht selbst transportieren können, bietet sich der professionelle Möbeltransport in Form einer Beiladung an.

2. Die richtige Spedition finden

Möbelspeditionen und Umzugsunternehmen gibt es unzählige auf dem Markt, doch welche Firma bietet auch einen richtig guten Service und ist zuverlässig? Neben dem Preis sollten Sie darauf achten, dass das Speditionsunternehmen eine mehrjährige Erfahrung in diesem Bereich mitbringt. Eine gute Absicherung bietet die Suche im Internet: Vielleicht haben frühere Kunden das Unternehmen gut oder aber auch schlecht bewertet. Lassen Sie sich auf jeden Fall einen individuellen Kostenvoranschlag erstellen, bei dem alle Leistungen einzeln aufgeführt sind.

3. Was Möbelpacker kosten und wie Sie Speditionskosten berechnen

Die Kosten für Möbelspeditionen richten sich nach mehreren Faktoren. Die Wohnungsgröße, beziehungsweise das Volumen der Einrichtung ist ausschlaggebend für die Größe des benötigten Transporters. Je mehr Möbel Sie durch die Umzugsspedition transportieren möchten, desto mehr Umzugshelfer oder Möbelpacker muss das Umzugsunternehmen stellen. Ein weiterer Kostenfaktor ist die Distanz zwischen dem alten und neuen Wohnort. Extra-Kosten kommen hinzu, wenn beispielsweise ein Möbellift benötigt wird, Verpackungsmaterial vom Unternehmen gestellt wird oder sich der Umzugsdienstleister um Halteverbotsschilder für den Zeitraum kümmern soll.

Tipp: Bietet eine Umzugsfirma Stunden- oder Tagespauschalen an, sollten Sie sicherstellen, dass alle Details im Preis enthalten sind:

  • Halten Sie alle Absprachen mit dem Umzugsunternehmen schriftlich fest, damit es nicht zu Unstimmigkeiten kommt.
  • Fragen Sie die Möbelspedition nach einem Festpreis für den gesamten Umzug. Wenn beispielsweise der Möbeltransporter im Stau steht, entstehen Ihnen keine zusätzlichen Kosten für die längere Dauer des Umzugs.

Da es in diesem Gewerbebereich keine festen Pauschalen gibt, können Speditionen Preise relativ frei gestalten. Das heißt für die Kunden: Vergleichen und verhandeln!

Viele Möbelspeditionen bieten unterschiedlich umfassende Angebote:

  • Das Standardangebot umfasst die Mitarbeiter für den Ab- und Aufbau der Möbelstücke inklusive der Küche, das Verpacken des Transportgutes, das Be- und Entladen des Transporters und den Transport selbst. Bei diesem Angebot müssen Sie oftmals die Kisten und Kartons selbst auspacken.
  • Ein Komplettumzug bietet sich für diejenigen an, die wirklich nichts selbst erledigen wollen oder können. Zum Standardangebot kommen Sanitär- und Elektroinstallationen genauso wie Schreinerarbeiten hinzu. Malerarbeiten und Renovierungen sowie die Endreinigung der alten Wohnung können im Angebot ergänzt werden. Neben den Haushaltsgegenständen werden Fahrzeuge, Boote und Kunstgegenstände transportiert.
  • Bei einem Teilumzug werden nur die großen und schweren Möbelstücke an eine Spedition übergeben.
  • Wenn Sie keinen Zeitdruck haben und der Umzug auch ein bisschen länger dauern darf, bietet sich der Transport als sogenannte Beiladung Dabei werden Umzugsgegenstände von unterschiedlichen Kunden zusammen transportiert. In ähnlicher Weise können auch Leerfahrten der Speditionen genutzt werden. Vor allem zwischen großen Städten pendeln die Transporter oftmals ohne Ladung. Wenn Sie diese sogenannte Leerfahrt buchen, bekommen Sie ein günstigeres Angebot der Spedition.

Weitere Leistungen der Möbelpacker:

  • Sondertransporte wertvoller oder sperriger Gegenstände
  • Büroumzüge
  • Seniorenumzüge
  • Haushaltsauflösungen
  • Einpackservice
  • Möbelmontage und Küchenaufbau
  • Bereitstellung von Verpackungsmaterial und Transportwerkzeug

4. Haften Möbelpacker für Umzugsschäden?

Wenn beim Umzug mit der Möbelspedition Schäden am eigenen Hausrat entstehen, sollten Sie schnell handeln. Grundsätzlich haftet das Umzugsunternehmen mit einer Summe von 620 Euro je Kubikmeter Hausrat, der transportiert wird. Schäden werden jedoch nur bezahlt, wenn diese auch zu 100 Prozent von den Mitarbeitern verursacht wurden. Geht etwas in den von ihnen gepackten Umzugskisten zu Bruch, wird der Schaden nicht beglichen – Sie hätten den Hausrat besser verpacken müssen.

Wenn Ihre Umzugsgüter mit einem LKW über 3,5 Tonnen transportiert werden, gilt dies als gewerblicher Güterverkehr und die Möbelspedition muss eine eigene Haftpflichtversicherung für Güter- und Verspätungsschäden abschließen. Bei kleineren Transportfahrzeugen ist es für Kunden ratsam eine zusätzliche Versicherung abzuschließen.

Achtung: Für bestimmte Wertsachen, wie Juwelen, Geld, Urkunden und Dokumente übernehmen Sie als Auftraggeber die Haftung. Für Pflanzen, Tiere und Antiquitäten können Sie gesonderte Verträge mit der Spedition schließen. Tritt der Schadensfall wirklich ein, ist es wichtig, dass Sie schnell handeln. Bei offensichtlichen Schäden muss eine schriftliche Schadensmeldung innerhalb eines Tages oder spätestens am Folgetag bei der Möbelspedition vorliegen. Bei versteckten oder kleineren Schäden sowie bei Verlust von Gegenständen hat man 14 Tage Zeit, diese bei der Spedition schriftlich zu melden. Lassen Sie diese Frist verstreichen, erlischt der Versicherungsschutz.

5. Möbel in Eigenregie transportieren

Ein Umzug in Eigenregie kann ein paar Euros einsparen, ist aber in den meisten Fällen aufwendiger und stressiger. Vor dem eigentlichen Umzugstag sollten Sie mit ihrer Versicherung reden, ob Ihre Hausratversicherung für Schäden während des Umzugs aufkommt. Wenn beispielsweise einem Helfer etwas hinunterfällt, zahlt dessen Haftpflichtversicherung nicht, da es sich um einen Freundschaftsdienst handelt. Den Umzug selbst organisieren sollten Sie, wenn das Budget knapp ist, es nur ein paar leichte Möbelstücke zu transportieren gibt oder die neue Wohnung gleich um die Ecke liegt. Vor allem, wenn Sie handwerklich begabte Helfer im Freundeskreis haben, die auch noch über ein geeignetes Transportfahrzeug verfügen, lässt sich ein Möbeltransport auch ganz gut selbst erledigen.

Möbelspedition - Fragen und Antworten (FAQ)

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