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Umzugskartons richtig kalkulieren und packen

Ihr Hausstand bestimmt die notwendige Anzahl an Umzugskartons, aber auch die die Art und Weise, wie Sie die Kartons packen. Es sollten möglichst alle Gegenstände – abgesehen von Möbeln und großen oder sperrigen Gegenständen – in Kartons verstaut werden, da sie sich so am besten transportieren und verstauen lassen. Die Kartons sollten nicht zu schwer gepackt und unbedingt beschriftet werden. Doch wie packe ich richtig? Und wie viele Umzugskartons brauche ich? Umzugspreisvergleich hat für Sie alles Wissenswerte zusammengefasst.

  1. Anzahl der Umzugskartons berechnen
  2. Umzugskartons kaufen
  3. Umzugskartons packen: Wann und wo fange ich am besten an?
  4. Umzugskartons mit System packen: 5 Tipps
  5. Wie schwer sollten Umzugskartons maximal sein?
  6. Umzugskisten richtig packen: Größen und Arten von Kartons
  7. Umzugskartons: Selbst packen oder Umzugsfirma beauftragen?
  8. Umzugskartons beschriften
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1. Anzahl der Umzugskartons berechnen

Von Haushalt zu Haushalt kann die benötigte Anzahl an Umzugskartons stark variieren. Das hängt davon ab, wie lange Sie bereits in der Wohnung leben, wie groß die Wohnung ist, wie viel Keller- bzw. Lagerraum  Sie haben und wie viele Personen in der Wohnung leben. Die Größe des Haushalts bestimmt somit maßgeblich die Anzahl der Umzugskarton.

Faustregel zur Berechnung von Umzugkartons

In der Praxis hat sich zur Berechnung der Kartonmenge eine Faustregel bewährt, zu der Sie immer noch ein paar Ersatzkartons addieren sollten:

  • WG-Zimmer: etwa 10-15 Umzugskartons
  • Single-Haushalt (Ein- bis Zweizimmerwohnung): ca. 30 Umzugskartons
  • Mehrpersonen-Haushalt: Pro Person etwa 20-25 Umzugskartons. Je mehr Personen im Haushalt leben, desto eher benötigen Sie etwa 20 Kartons pro Person. Sind es zwei Personen, dann benötigen Sie eher 25 Kartons pro Person. Für ein Baby oder Kleinkind kalkulieren Sie etwa 10 Kartons.
  • Alternative Berechnung nach Quadratmetern: Je Quadratmeter können Sie alternativ einen Umzugskarton rechnen. Jedoch ist diese Berechnungsweise deutlich weniger präzise.

2. Umzugskartons kaufen

Umzugskartons werden für etwa zwei Euro pro Stück im Baumarkt oder im Online-Handel angeboten – ein Preisvergleich kann sich bei einer großen Stückzahl lohnen. Im Vergleich zu normalen Kartons sind Umzugskartons sehr stabil, haben meist einen doppelten Boden, sind durch Tragegriffe leicht zu transportieren und können problemlos gestapelt werden. Umzugskartons überstehen meist drei bis vier Umzüge und werden daher häufig auch gebraucht angeboten. Alternativ zum Kauf können Sie sich Umzugskartons von Speditionen oder Umzugsunternehmen leihen. Wenn Sie ein Unternehmen ohnehin für den kompletten Umzug beauftragen, sind die Kartons manchmal im Preis inklusive.

Am besten eignen sich zweilagige Umzugskartons. Sie sind stabil genug für schwere Gegenstände (z.B. Bücher) und kleinere Haushaltsgeräte. Wenn alle Kartons dieselbe Größe haben, lassen sie sich im Umzugswagen optimal stapeln. Allerdings sollten Sie bedenken, dass Sie mit kleineren Kartons und stabilen Säcken unter Umständen Hohlräume im Fahrzeug besser ausnutzen und damit Fahrtwege einsparen können.

3. Umzugskartons packen: Wann und wo fange ich am besten an?

Kurz vor dem Umzugstag häufen sich die Aufgaben, angefangen von der Beantragung einer Halteverbotszone bis hin zum Wohnungsputz für die Übergabe. Damit Ihre Umzugshelfer direkt loslegen können, beginnen Sie am besten ein paar Wochen vorher mit dem Packen. Suchen Sie sich zuerst die Gegenstände heraus, die Sie bis zum Einzug in die neue Wohnung nicht benötigen – beispielsweise Bettzeug für Gäste, Winter- oder Sommerbekleidung, Bücher und Fotoalben.

Die Alltagsgegenstände hingegen sollten Sie bis zum Schluss aufbewahren, denn auf Haarshampoo und Kaffeemaschine möchten Sie wahrscheinlich nur ungern für mehrere Tage verzichten. Halten Sie außerdem Reinigungsmittel, Staubsauger und praktische Utensilien wie etwa ein Paketband zum Verschließen der Umzugskartons griffbereit.

4. Umzugskartons mit System packen: 5 Tipps

Umzugskartons clever zu packen ist gar nicht so schwer, wenn man einige simple Grundsätze beherzigt. Hier finden Sie fünf wertvolle Tipps:

  1. Gerade bei einem größeren Umzug ist es hilfreich, die Umzugskartons zu beschriften. Gehen Sie im Idealfall systematisch vor und packen Sie zum Beispiel alle Küchenutensilien zusammen. Dadurch erkennen die Umzugshelfer mit einem Blick, wohin die jeweilige Box gehört. Zusätzlich können Sie noch eine Inventarliste erstellen, um den Überblick zu behalten.
  2. Packen Sie kurz vor dem Umzug eine Notfallkiste. Dieser Karton enthält Dinge, die Sie nicht missen möchten. Transportieren Sie die Box separat, damit sie Ihnen im Kistenchaos nicht verloren geht.
  3. Packen Sie die Kisten möglichst voll und füllen Sie Leerräume mit Textilien – dadurch beulen die Kartons nicht aus und lassen sich gut stapeln. Außerdem benötigen Sie insgesamt weniger Verpackungsmaterial. Sie sollten allerdings darauf achten, dass die Grifflöcher frei bleiben und der Deckel optimal schließt.
  4. Schwere Dinge wie Aktenordner sollten Sie unten auf den Kartonboden legen, darüber kommen leichte Sachen. Dadurch sind die Kisten stabiler und Sie verteilen das Gewicht besser über mehrere Boxen. Kleinteile verpacken Sie am besten in Tüten.
  5. Nutzen Sie den Umzug, um sich von Überflüssigem zu trennen: Nehmen Sie sich genügend Zeit zum Entrümpeln und überlegen Sie, welche Gegenstände Sie nicht mehr verpacken müssen, weil sie diese nicht mehr benötigen.

5. Wie schwer sollten Umzugskartons maximal sein?

Damit Sie die Hilfsbereitschaft Ihrer Umzugsfreunde nicht überstrapazieren, sollten Sie die Kartons lieber nicht zu schwer packen. Als Faustregel gilt ein maximales Gewicht von 15 bis 20 Kilogramm. Falls Sie ein Umzugsunternehmen beauftragen und Ihre Kartons selbst packen, sollten Sie sich nach dem erlaubten Gewicht erkundigen. Berücksichtigen Sie außerdem die maximale Traglast der Kartons laut Herstellerangaben.

6. Umzugskisten richtig packen: Größen und Arten von Kartons

Umzugskartons sind in verschiedenen Größen erhältlich: Die Auswahl reicht meist von 40 bis 125 Litern Fassungsvermögen. Unterschiede bestehen außerdem bei der Ausführung. Es gibt zum Beispiel robuste Umzugskisten, die speziell für den Transport von schwerem Umzugsgut ausgelegt sind.

Umzugskartons für Bücher

Für Ihre Bücher und Aktenordner eignen sich Kartons mit doppeltem Boden und Griffverstärkung. Beladen Sie die Kisten dennoch nicht komplett mit Büchern: Prüfen Sie das Gewicht und befüllen Sie den oberen Teil bei Bedarf mit leichteren Gegenständen. Falls Sie nur normale Umzugskartons zur Hand haben, sollten Sie Ihren Bücherstapel auf mehrere Kisten verteilen.

Umzugskartons für Pflanzen

Pflanzen müssen sich bei einem Umzug von ihrer robusten Seite zeigen und häufig viel einstecken. Damit Sie Ihren Zimmerpflanzen den Standortwechsel erleichtern, empfiehlt sich eine sorgfältige Verpackung. Wenn Sie Ihre Umzugskartons packen, sollten Sie Pflanzen immer gemeinsam verpacken. Stellen Sie kleinere Töpfe dicht nebeneinander in die Box, sodass beim Transport nichts umfällt. Nutzen Sie zusammengeknüllte Zeitungen oder anderes Altpapier, um Hohlräume auszufüllen. Zudem sollten Sie zusätzlich in Großbuchstaben einen Hinweis auf die Kiste schreiben.

Umzugskartons für zerbrechliche Gegenstände

Gänzlich schadlos bleiben nur wenige Umzüge: Vor allem Geschirr, Gläser und Vasen überstehen den Wohnungswechsel leider nicht immer. Häufig entsteht das Bruchrisiko durch die falsche Packweise, denn zerbrechliche Gegenstände gehören nicht in einen Umzugskarton gestapelt. Stattdessen sollten Sie beispielsweise zu speziellen Einsätzen greifen, die den Karton in Fächer für Gläser & Co. unterteilen.

Umzugskartons für Kleidung

Für Ihre Blusen, gebügelten Hemden und Kleider sind praktische Umzugskartons mit Kleiderstange erhältlich. Darin transportieren Sie empfindliche Textilien auf dem Kleiderbügel zum neuen Wohnort und haben bei der Ankunft keinen Berg an Bügelwäsche vor sich. Die Kleiderboxen eignen sich außerdem für Jacken und Mäntel, die Sie verpacken möchten, ohne sie zu falten.

7. Umzugskartons: Selbst packen oder Umzugsfirma beauftragen?

Wenn Sie Ihre Umzugskisten selbst packen, sparen Sie vor allem Geld. Bedenken Sie jedoch, dass Ihr Umzugsgut nur bedingt über die Grundhaftung der Umzugsfirma versichert ist. Gehen Sie beim Packen nicht sorgfältig genug vor und es kommt zu einem Schaden, übernimmt das Umzugsunternehmen keine Haftung. Bei einem Komplettumzug brauchen Sie sich dagegen nicht darum zu kümmern, ob die Umzugskartons richtig gepackt sind – diese Aufgabe übernehmen die Profis für Sie. Sie sparen folglich Arbeit und Zeit.

8. Umzugskartons beschriften

Vergessen Sie nicht, die Umzugskartons zu beschriften. Das erspart in der neuen Wohnung mühsames Suchen. Am besten ist es, die Kartons auf der Seite und nicht auf der Oberseite zu beschriften, so können Sie den Inhalt auch in gestapeltem Zustand jederzeit ablesen. Schreiben Sie neben dem Inhalt auch das Zimmer auf die Kartons, damit Ihre Umzugshelfer später wissen, wo sie den jeweiligen Karton abstellen sollen. Sind in einem Karton zerbrechliche Gegenstände, so sollten Sie das ebenfalls auf dem Karton markieren. Es kann auch sinnvoll sein, das Gewicht der Kartons in schwer, mittel und leicht einzuteilen. So kann jeder Umzugshelfer gleich erkennen, ob die jeweilige Kiste für ihn vielleicht zu schwer ist und auch das Stapeln im Umzugswagen geht einfacher vonstatten.

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